Kurzfazit: Rosetta Stone im Test
Zusammenfassung
Rosetta Stone überzeugt trotz kleinster Mängel ganz klar mit ihrer einzigartigen „Dynamic Immersion“ Methode und einer umfangreichen Lernsuite inklusive Sprachunterricht im virtuellen Klassenraum.
Vier Wochen lernen und testen mit Rosetta Stone sind vorüber. Hier ist mein detaillierter Rosetta Stone-Erfahrungsbericht. Vor- und Nachteile hat jeder Sprachkurs und jedes Sprachlern-Angebot. Diese schauen wir uns nun im ausführlichen Rosetta Stone-Testbericht an. Dabei fokussieren wir uns auf die folgenden Bereiche, die wir im FAQ-Stil aufbereitet haben:
Umfang des Rosetta Stone-Tests
Zu Beginn klären wir, was wir genau getestet haben und wie lange. Darüber hinaus schauen wir uns an, welchen Umfang Rosetta Stone allgemein hat und natürlich, welche Sprachen ich damit lernen kann.
Was wurde genau getestet?
Wir haben den Sprachkurs Rosetta Stone mit verschiedenen Lernsprachen getestet, um ein Gefühl für die Umsetzung der Lernniveaus machen zu können. Dazu haben wir natürlich alle Funktionen der umfangreichen Lernsuite ausprobiert.
Zusätzlich zum Selbstlernkurs bietet Rosetta Stone für zusätzliche Kosten auch Unterricht im virtuellen Klassenzimmer an – das haben wir natürlich ebenfalls ausprobiert. Darüber hinaus haben wir verschiedene Geräte genutzt.
Welche Sprachen bietet Rosetta Stone im Test an?
Rosetta Stone bietet aktuell 24 Lernsprachen an, diese sind: Arabisch, Chinesisch (Mandarin), Deutsch, Englisch (Amerikanisch oder Britisch), Filipino (Tagalog), Französisch, Griechisch, Hebräisch, Hindi, Irisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Niederländisch, Persisch (Farsi), Polnisch, Portugiesisch (Brasilen), Russisch, Schwedisch, Spanisch (Lateinamerika oder Spanien), Türkisch und Vietnamesisch.
Neben den gängigen Lernsprachen wie Englisch oder Spanisch sind hier also auch „exotischere“ Lernsprachen dabei. Somit wird ein großer Teil der Lernenden abgedeckt und du bist für den nächsten Urlaub mit ziemlicher Sicherheit gut vorbereitet!
Auf welchen Plattformen ist Rosetta Stone verfügbar?
Rosetta Stone ist auf allen Plattformen verfügbar. Es gibt eine App für Android- sowie iOS-Geräte, und die Möglichkeit, über die Website im Browser zu lernen.
Der eigene Lernstand wird dabei synchronisiert, sodass man auch problemlos zwischen verschiedenen Geräten wechseln kann. Das erleichtert mobiles Lernen!
Welches Sprachniveau kann man mit Rosetta Stone erreichen?
Die meisten Sprachen lassen sich mit Rosetta Stone bis zum B1/B2 Niveau hin erlernen. Die Kurse zielen auf Anfänger ab, sodass man keine Vorkenntnisse benötigt. Allerdings variiert der Kursumfang und das damit zu erreichende Niveau je nach Sprache.
Englisch ist am weitesten ausgebaut, weniger gängige Sprachen wie beispielsweise Filipino lassen sich aktuell teilweise nur bis zum A2 Niveau lernen. Auch das reicht jedoch locker je nach Lernziel, etwa für ein Urlaubsvokabular.
Rosetta Stone deckt viele Sprachen ab und man kann beim Großteil einen guten, fortgeschrittenen Lernstand erreichen. Allein ein höheres Sprachniveau bei weniger gängigen Sprachen wäre wünschenswert. Alle Plattformen sind vom Anbieter abgedeckt, so ist auch mobiles Lernen kinderleicht.
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Bedienung und Nutzung
In diesem Abschnitt bewerten wir die Einfachheit der Nutzung. Denn egal wie sinnvoll ein Lernkonzept ist, wenn es zu kompliziert gestaltete ist, macht es keinen Spaß. Wie schneidet Rosetta Stone hier ab?
Wie kompliziert ist die erste Nutzung und Inbetriebnahme Rosetta Stones?
Nach der Anmeldung bei Rosetta Stone hat man direkt die Möglichkeit, mit dem Lernen zu beginnen. Viele Erklärungen gibt es nicht, das ist aber auch gar nicht unbedingt nötig: Die Aufgaben sind unmissverständlich gestellt und intuitiv lösbar, Die Inbetriebnahme ist damit recht einfach gestaltet!
Da die Lernsuite recht viele Funktionen hat, muss man sich zu Anfang vielleicht ein wenig durchklicken, um diese zu finden. Allerdings sind alle Buttons beschriftet, sodass auch das kein Problem darstellen sollte. Ein Tutorial bei Bedarf wäre natürlich trotzdem hilfreich.
Wie einfach gestaltet sich das Lernen mit Rosetta Stone?
Rosetta Stone ist allgemein übersichtlich gestaltet und leicht zu navigieren. Man findet meist direkt, was man sucht. Das sorgt für stimmige Übergänge zwischen Aufgaben und erleichtert den Lernprozess.
Technisch funktioniert der Sprachkurs einwandfrei. Auch sonst teils kritische Punkte, wie etwa die Spracherkennung oder die Online-Unterrichtssitzungen, waren einfach zu nutzen und haben keine Probleme erzeugt. Top!
Gibt es Unterschiede in der Nutzung auf verschiedenen Plattformen?
App und Web unterscheiden sich in ihrem Funktionsumfang nicht, so kann man ganz einfach von überall aus mobil weiterlernen. Zusätzlich synchronisiert sich der eigene Lernstand automatisch, sehr praktisch.
Der einzige Unterschied liegt teils im Layout, was einfach durch die unterschiedlichen Bildschirmgrößen und -Formate bedingt ist. Das nimmt jedoch nicht davon weg, dass Rosetta Stone übersichtlich bleibt. Mobiles Lernen ist hier super umgesetzt!
Die Benutzeroberfläche von Rosetta Stone ist wirklich gut gestaltet. Zwar gibt es kein Tutorial zur Einführung, das Navigieren fällt trotz dem übersichtlichen Design aber trotzdem leicht. Auch beim mobilen Lernen muss man keine Abstriche in Sachen Umfang und Funktionen machen – top!
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Rosetta Stones Lernmethode
Welche didaktische Vorgehensweise nutzt Rosetta Stone? im Test, um dem Lernenden eine Sprache beizubringen? Wir schauen uns ganz genau an, wie man hier lernt, welche wissenschaftlichen Methoden integriert sind und wie es um die Motivation steht?
Wie vermittelt Rosetta Stone die zu lernende Sprache?
Rosetta Stone nutzt zur Sprachvermittlung die sogenannte „Dynamic Immersion“ Methode. Hierbei ist von Deutsch keine Spur, man taucht quasi in die Fremdsprache ein. Zudem verzichtet der Anbieter komplett auf stumpfes Grammatik- und Vokabelpauken. Gelernt wird hier hirngerecht aus dem entsprechenden Kontext, vor allem über visuelle Verknüpfungen.
Dabei besteht der Kurs aus verschiedenen Übungsformaten, die sich regelmäßig abwechseln. Hier werden die meisten Lernbereiche abgedeckt, man muss beispielsweise auch selbst sprechen. Rosetta Stone schafft es, von anfangs einzelnen Wörtern später ganze Sätze und Grammatikstrukturen über Bilder zu vermitteln – das ist wirklich einzigartig!
Welche spezifischen Funktionen bietet Rosetta Stone?
Neben den Einheiten und Lektionen, die das Herzstück des Sprachkurses bilden, bietet Rosetta Stone Online-Unterricht sowie Bonusmaterialien mit Bezug auf die jeweiligen Lektionen. Ersteres findet in Kleingruppen statt und behandelt die Vokabeln einer bestimmten Einheit. Letzteres besteht aus muttersprachlich vertonten Audio-Begleitern und Lerngeschichten zum Anhören und Vorlesen.
Die Umsetzung ist super und rundet den Lernprozess ab. Allerdings muss man auch erwähnen, dass in der Vergangenheit leider gute Funktionen gestrichen wurden. So ist beispielsweise die Community ganz weggefallen, ebenso didaktisch aufbereitete Lernspiele. Das ist ein wenig schade!
Wie gut motiviert mich Rosetta Stone zum Lernen?
Gamification oder besondere Motivationselemente gibt es nicht. Der Anbieter vertraut darauf, dass sein Konzept zum Weiterlernen anregt. Tatsächlich sind die Lektionen dementsprechend kurzweilig und optisch ansprechend gestaltet. Auch das didaktische Konzept ohne lästiges Pauken weiß zu gefallen. Allerdings ist trotzdem noch eine gute Portion Eigenmotivation und Selbstdisziplin notwendig, um hier am Ball zu bleiben.
Ranglisten und Vergleiche mit anderen Nutzern wären eine Idee, die Wiedereinführung von Lernspiele eine andere. Hier könnte man sich durchaus noch etwas Mühe geben, damit Nutzer langfristig dabei bleiben und täglich aktiv werden.
Kann ich nur mit Rosetta Stone eine Sprache lernen oder ist es nur ein Teil einer Lernstrategie?
Besonders durch den Umfang der Lernsuite sowie den zusätzlich angebotenen Unterricht im virtuellen Klassenzimmer, eignet sich Rosetta Stone als alleiniger Einstieg oder Hauptteil einer Lernstrategie. Fast alle Bereiche des Lernens sind abgedeckt.
Eine sinnvolle Ergänzung wäre vor allem ein Vokabeltrainer mit eigener Eingabefunktion. Hier bieten sich beispielsweise Memrise oder die Polyglot-Akademie mit ihren Anki-Decks an. Zudem muss man beachten, dass ab einem gewissen Niveau ein Strategiewechsel nötig ist: Der Sprachkurs Gymglish zielt auf höhere Lernniveaus ab und fordern ein bestehendes Grundlagenwissen, eignet sich aber wunderbar als Anschluss an Rosetta Stone.
Rosetta Stones „Dynamic Immersion“ Medthode ist einzigartig – und funktioniert zudem hirngerecht und intuitiv. Abgerundet wird der Lernprozess von didaktisch aufbereitetem Audio- und Textmaterial und bei Bedarf Online-Unterricht in Kleingruppen. Einzig bei der Motivation gibt es noch Luft nach oben, und einige nette Features sind leider in den letzten Jahren gestrichen worden.
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Preise und Kosten
Eine elementare Frage: Was kostet Rosetta Stone eigentlich? Wir schauen uns die Preisgestaltung an und geben Auskunft über versteckte Kosten und auch, wie du Rosetta Stone kündigen kannst.
Überblick: Was kostet Rosetta Stone im Test?
Je nach Art und Zeitraum des Abonnements bewegen sich die Rosetta Stone Kosten zwischen 7,88€ und 29,67€ pro Monat. Natürlich kommt es auch darauf an, ob man neben dem Standard-Selbstlernkurs auch Sprachunterricht nutzen möchte oder nicht.
Zudem gibt es auch die Möglichkeit der Einmalzahlung, ebenfalls in der Ausführung mit und ohne Online-Unterricht. Die genaue Preisstaffelung für alle Optionen findest du oben in der Bildgalerie. Die tagesaktuellen Preise kannst du auch jederzeit hier selbst überprüfen.
Wie sind die Rosetta Stone Kosten ausgestaltet? Abo oder Einmalzahlung?
Rosetta Stone bietet insgesamt 4 Abonnement-Optionen von 3-12 Monaten an, sowie ein Angebot auf Lebenszeit. Dieses kostet einmalig 174,50€ ohne Sprachunterricht oder 239,00€ mit Unterrichtsstunden für die ersten 12 Monate nach dem Kauf. Das Angebot bezieht sich auf alle verfügbaren Lernsprachen.
Wir sind persönlich immer große Fans von Lifetime-Angeboten, besonders wenn sie gleichzeitig eine große Sprachauswahl zur Verfügung stellen. Hier kann man für unbegrenzt viele Urlaube lernen und muss nicht daran denken, rechtzeitig ein Abonnement zu ändern oder zu kündigen.
Gewährt Rosetta Stone eine Geld-Zurück-Garantie?
Ja, Rosetta Stone gewährt eine Geld-Zurück-Garantie von ganzen 30 Tagen. Das ist ungewöhnlich lang und damit eine sehr faire Regelung, vor allem in Kombination mit dem kostenlosen Testzeitraum.
Um die Garantie in Anspruch nehmen zu können, ist eine Mail an den Kundenservice der beste Weg. Anschließend kann das Geld auf die genutzte Zahlungsmethode zurückerstattet werden.
Gibt es eine kostenlose Testphase?
Rosetta Stone bietet Nutzern die Möglichkeit, ihr Angebot über 3 Tage kostenlos zu testen. Das ist etwas kürzer als vergleichbare Angebote, geht aber dafür nicht in eine Abofalle über: Man muss vorab keine Kontodaten angeben und deshalb auch nicht an eine rechtzeitige Kündigung denken. Das ist sehr fair!
Während dieser Testphase kann man alle Funktionen der Lernsuite uneingeschränkt nutzen und sich somit ein gutes Bild vom typischen Lernprozess machen. Der kostenlose Zugang bezieht sich dabei übrigens auf eine Sprache, die man vorab auswählt.
Wie kann ich Rosetta Stone kündigen?
Beim Kauf über die Website lässt sich Rosetta Stone ganz einfach wie folgt stornieren: Anmelden > eigenen Namen anklicken > Mein Konto > Übersicht > Automatische Verlängerung deaktivieren. Mit dem nächsten Zahlungszeitraum ist die Mitgliedschaft dann hinfällig.
Rosetta Stone hat einen sehr gut ausgebauten Support-Bereich, der bei solchen Fragen unterstützt. Und im Zweifel hilft immer eine Mail an den Kundenservice oder die Chatfunktion unter „Hilfe & Support“. Im Play- oder AppStore kann man das Abonnement über das eigene Profil im Store kündigen.
Die Rosetta Stone Preise und Regelungen sind sehr fair – besonders das Selbstlernsystem ohne Tutoring ist sehr erschwinglich. Wir empfehlen vor allem das Lifetime-Angebot, welches für alle zukünftigen Urlaube versorgt. Und das ganz ohne nerviges Abonnement!
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Zielgruppe
Ob sich Rosetta Stone für dich lohnt, klären wir in diesem Abschnitt. Dabei schauen wir uns an, was du persönlich für verschiedene Ziele in der Sprache hast und geben entsprechende Empfehlungen.
Einsteiger oder Fortgeschritten: Für wen eignet sich Rosetta Stone am besten?
Rosetta Stone zielt ein Einsteiger ab – und eignet sich dank der guten Umsetzung auch wunderbar für diese Zielgruppe. Bishin zum B1/B2 Niveau (in den meisten Sprachen) werden Einsteiger dann bishin zum Fortgeschrittenen Level begleitet.
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Wer bereits eines der B-Niveaus erreicht hat, wird hier eher nicht fündig. Höchstens der Unterricht im virtuellen Klassenzimmer könnte hilfreich sein, diese Möglichkeit ist aber auch bei anderen Anbietern gegeben.
Urlaub oder Business: Welche Ziele kann ich mit Rosetta Stone erreichen?
Für ein Urlaubsvokabular eignet sich Rosetta Stone wunderbar: Man wird von Null auf intuitiv an die Sprache herangeführt. Das A2 Niveau, das sich in jeder der 24 Lernsprachen erreichen lässt, reicht locker für einen zeitlich begrenzten Auslandsaufenthalt.
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Ein Business-Vokabular wird in den meisten Sprachen vermutlich nicht erreicht. Dafür fehlt teils das nötige Niveau, teils fehlt aber auch einfach eine ausreichend spezifische Vokabelauswahl. Jedoch bietet Rosetta Stone eine gute Grundlage für Business-Sprachkurse und weiterführende Kurse.
Günstig oder teuer: Welche Zahlungsbereitschaft sollte man mitbringen?
Auf den ersten Blick wirkt Rosetta Stone – je nach Abonnement – etwas teurer. Doch langfristige Abonnement sorgen für ein überaus angemessenes Preis-Leistungsverhältnis, besonders im Hinblick auf die große Bandbreite verschiedenen Inhalte und die gute Lernmethode.
Bildnachweis: ©Depositphotos.com/agencyby
Wer einmalig bereit ist, ein wenig mehr Geld in die Hand zu nehmen, kann auf Dauer wirklich von Rosetta Stone profitieren. Besonders das Lifetime-Angebot lohnt sich, wenn auch nicht ganz so günstig wie die Konkurrenz es teilweise bietet.
Kind oder Erwachsen: Für welche Altersklasse eignet sich Rosetta Stone am besten?
Rosetta Stone zielt eher auf eine erwachsene Zielgruppe ab. Allerdings können auch Jugendliche das Programm problemlos nutzen, wenn sie Interesse und Eigenmotivation mitbringen.
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Für Kinder ist das Programm weniger geeignet. Die Aufgaben sind zu komplex und teils zu umfangreich, und auch Gamification- oder andere Motivationselemente fehlen.
Rosetta Stone eignet sich wunderbar als Einstiegsprogramm für Jugendliche und Erwachsene. Wer ein klein wenig Zahlungsbereitschaft mitbringt, findet hier auf Dauer einen wirklich guten Sprachkurs, der sich auch für die Urlaubsvorbereitung eignet.
Diese Kategorie ist ohne Bewertung.
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Alternativen zu Rosetta Stone
Licht und Schatten gibt es bei jedem Sprachkurs. Wir schauen uns an, welche Alternativen es zu Rosetta Stone gibt. Dabei legen wir einen Fokus auf Angebote, die an Rosetta Stones Schwächen ansetzen. Schwächen, die sich in unserem mehrwöchigen Rosetta Stone Test offenbarten.
Gymglish – Für alle, die ein höheres Sprachniveau erreichen wollen
Um Gymglish nutzen zu können, ist ein bereits erreichtes A1/A2 Niveau notwendig. Aber der Sprachkurs hat es in sich! Hier kann man bis zum C2 Niveau (muttersprachliche Kenntnisse) mit einem abwechslungsreichen didaktischen Konzept lernen. Der Hintergrund dessen ist ein ausgeklügelter Algorithmus, der die Lektionen. Sehr persönlich an den eigenen Lernstand anpassen kann.
Das Konzept und die wunderbare Umsetzung suchen ihresgleichen – nichts auf dem aktuellen Sprachlernmarkt ist vergleichbar. Gymglish ist zwar etwas teurer, doch dank einer sehr fairen Testphase geht man kein finanzielles Risiko ein. Eindeutige Empfehlung unsererseits!
Mondly – Für alle, bei denen es an der Motivation scheitert
Mondly ist unsere Nummer eins, was Motivation angeht. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und kurzweilig, man kann eigene Ergebnisse mit Freunden vergleichen, und eine kluge Dialogfunktion sorgt für die tatsächliche Anwendung der Sprache. Dabei verzichtet der Anbieter ebenfalls aus stumpfes Pauken.
Auch preislich überzeugt Mondly auf ganzer Linie: Das Lifetime Angebot für rund 100€ verleiht Zugang zu ganzen 41 Lernsprachen – und das ganz ohne lästiges Abonnement. Obendrauf gibt es kostenlos eine App für Kinder und Lernen in der erweiterten Realität. Was will man mehr?
Obwohl Rosetta Stone wirklich gut ist: Unsere Empfehlungen setzen da an, wo es bei dem Anbieter noch etwas Luft nach oben gibt. Gymglish eignet sich für höhere Sprachniveaus und überzeugt mit ihrem einzigartigen KI-Algorithmus. Mondly punktet besonders in Sachen Motivation und ist für die gebotenen Inhalte mehr als erschwinglich.
Diese Kategorie ist ohne Bewertung.
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Fazit: Rosetta Stone im Test
Rosetta Stone verspricht das Eintauchen in die Fremdsprache mit ihrer einzigartigen Lernmethode – und hält dieses Versprechen definitiv! Hier findet man intuitive Übungen gepaart mit didaktisch aufbereitetem Zusatzmaterial und der Möglichkeit, Online-Unterricht in kleinen Gruppen zu nehmen. Auch preislich kann man hier nicht meckern.
Die einzigen Kritikpunkte: Es mangelt an Motivationselementen und ein paar gute Features wurden in den letzten Jahren gestrichen. Trotzdem: Rosetta Stone ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert und nicht ohne Grund seit Jahren mit an der Spritze des Sprachlernmarktes.
Zusammenfassung: Rosetta Stone im Test
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