Kurzfazit: Duolingo im Test
Zusammenfassung
Duolingo ist schön gestaltet und macht Spaß – aber auch nicht viel mehr. Das didaktische Konzept zeigt mehr Schwächen als Stärken und lässt uns die App hauptsächlich für Anfänger empfehlen.
Vier Wochen lernen und testen mit Duolingo sind vorüber. Hier ist mein detaillierter Duolingo-Erfahrungsbericht. Vor- und Nachteile hat jeder Sprachkurs und jedes Sprachlern-Angebot. Diese schauen wir uns nun im ausführlichen Duolingo-Testbericht an. Dabei fokussieren wir uns auf die folgenden Bereiche, die wir im FAQ-Stil aufbereitet haben:
Umfang des Duolingo-Tests
Zu Beginn klären wir, was wir genau getestet haben und wie lange. Darüber hinaus schauen wir uns an, welchen Umfang Duolingo allgemein hat und natürlich, welche Sprachen ich damit lernen kann.
Was wurde genau getestet?
Wir haben den bekannten Anbieter Duolingo über mehrere Wochen mit ihrem Englisch- und Spanischkurs getestet. Auch den Koreanischkurs haben wir genutzt, um zu sehen, wie die App mit einem fremden Alphabet umgeht.
Das Konzept der App ist spielerisches Lernen in kleinen Happen. Dabei setzt Duolingo vor allem auf ein ansprechendes Design und Motivationselemente. Umfassende Grammatikerklärungen oder besondere Features gibt es hingegen weniger.
Welche Sprachen bietet Duolingo im Test an?
Duolingos Kursauswahl fällt für Nutzer mit Deutsch als Ausgangssprache eher bescheiden aus, Man kann aktuell Englisch, Spanisch. Italienisch und Französisch lernen. Weitere Sprachen sollen in Zukunft folgen, allerdings hat sich das Angebot in den letzten Jahren nur schleichend um Italienisch erweitert.
Wer hingegen fließend Englisch spricht, dem stehen über 35 Sprachen zur Verfügung! Neben den Klassikern finden sich darunter auch weniger gängige Lernsprachen wie etwa Navajo, Hindi oder Swahili.
Auf welchen Plattformen ist Duolingo verfügbar?
Duolingo ist auf jedem Endgerät nutzbar. Es gibt eine Webversion im Browser, genauso gibt es jeweils eine App für iOS- und Android-Betriebssysteme.
Der Lernstand synchronisiert sich automatisch und man kann nach der Anmeldung auf jedem beliebigen Gerät dort weiterlernen, wo man zuletzt aufgehört hat.
Welches Sprachniveau kann man mit Duolingo erreichen?
Laut Duolingo kann bei den deutschsprachigen Kursen (sowie bei den englischen Vollversionen) das B2-Niveau erreicht werden. Allerdings sagt der Anbieter selbst, dass für das tatsächliche Erreichen des Niveaus zusätzliches Training notwendig ist.
Wer Interesse daran hat, besagte Studie (und einige weitere) zu lesen, findet hier den Link!
Duolingo bietet vergleichsweise recht wenige Lernsprachen für Nutzer mit Deutsch als Ausgangssprache an, und das leider schon seit Jahren. Das Englische Angebot ist hingegen riesig. Man kann maximal das B2 Niveau erreichen, jedoch auch nicht mit Duolingo allein. Das ist etwas enttäuschend, deshalb nur 2,5 Sterne in dieser Kategorie.
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Bedienung und Nutzung
In diesem Abschnitt bewerten wir die Einfachheit der Nutzung. Denn egal wie sinnvoll ein Lernkonzept ist, wenn es zu kompliziert gestaltete ist, macht es keinen Spaß. Wie schneidet Duolingo hier ab?
Wie kompliziert ist die erste Nutzung und Inbetriebnahme Duolingos?
Die Benutzeroberfläche von Duolingo ist was fürs Auge, und auch die Navigation fällt leicht. Alle Buttons sind beschriftet oder mit entsprechenden Symbolen versehen, sodass langes Suchen oder Durchklicken nicht notwendig ist.
Auch weniger technik-affine Menschen und (ältere) Kinder und Jugendliche sollten zurecht kommen, besonders da der Kurs anfangs eine Art kleines, interaktives Tutorial bietet. Praktisch!
Wie einfach gestaltet sich das Lernen mit Duolingo?
Eines der wohl markantesten Merkmale von Duolingo ist das liebevolle, einzigartige Design mit Maskottchen und diversen Avataren, die Erklärungen und Hilfestellungen während des Lernprozesses geben. So kann jeder dem Lernpfad ganz einfach folgen.
Die Illustrationen in den Übungen sind zwar schön, aber leider nicht immer sinnvoll. So lerne ich beispielsweise „Ich esse einen Apfel“, nicht mit dem Bild eines Apfels, sondern mit einer gezeichneten Person mit Sprechblase. Das verwirrt zwar nicht unbedingt, hätte man aber in unseren Augen besser lösen können.
Gibt es Unterschiede in der Nutzung auf verschiedenen Plattformen?
Die Duolingo Oberfläche ist im Web und in der App ähnlich gestaltet. Allerdings bietet die Browserversion einige Features, die mobil bisher nicht enthalten sind. Beispielsweise das Forum steht aktuell nur im Internet zur Verfügung.
Der Sprachkurs, zweifellos das Herzstück der Plattform, ist jedoch in App und Web gleichermaßen nutzbar. Der Lernstand synchronisiert sich automatisch, sodass das Lernen mit verschiedenen Geräten problemlos möglich ist.
An Duolingos übersichtlichen und liebevoll gestalteten Aufbau kommen bei weitem nicht alle Anbieter heran. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und leicht zu navigieren. Hier gibt es nichts zu meckern!
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Duolingos Lernmethode
Welche didaktische Vorgehensweise nutzt Duolingo im Test, um dem Lernenden eine Sprache beizubringen? Wir schauen uns ganz genau an, wie man hier lernt, welche wissenschaftlichen Methoden integriert sind und wie es um die Motivation steht?
Wie vermittelt Duolingo die zu lernende Sprache?
Jede Duolingo Lektion enthält mehrere kleine Einheiten, die neue Vokabeln zu einem bestimmten Themenfeld (z.B. Tiere, Transport,…) beinhalten. Eine Einheit besteht dabei aus verschiedenen Übungen wie Lückensätzen, Dialogen oder Hörverstehen.
Anfangs kann man die einzelnen Wörter eines vorgegebenen Satzes nachschlagen. Das ist auch nötig, da es keine Lernphase vor der Testphase gibt. Man wird ins kalte Wasser geworfen und lernt somit auch durch Raten – oder eben durch Fehler und erneute Versuche. Das wird auf Dauer mühsam und frustrierend, eine richtige Lernphase wäre hier dringend notwendig, um ein gutes didaktisches Konzept zu wahren.
Welche spezifischen Funktionen bietet Duolingo?
Für Duolingo Super-Nutzer steht eine Übersicht der eigenen Fehler zur Verfügung. Diese enthält zusätzliche Übungen und personalisierte Quizzes, um genau diese Fehler vertieft einzuüben. Inhaltlich und didaktisch unterscheidet sich dies aber nicht vom eigentlichen Kurs, es handelt sich nur um gezielte Wiederholungen.
Bis vor kurzem bot Duolingo seinen Nutzern noch ein Forum namens „duome“, in dem Diskussionen geführt, Fragen geklärt oder der Austausch mit Muttersprachlern angeregt werden konnten. Mittlerweile gibt es diese Funktion jedoch nicht mehr. Das ist schade und uns ist nicht klar, weshalb die Funktion nicht mehr zur Verfügung steht.
Wie gut motiviert mich Duolingo zum Lernen?
Duolingo motiviert per Konkurrenz: Bestenlisten, die sich regelmäßig aktualisieren, sorgen für stetigen Ansporn. Damit kann man seinen Fortschritt mit anderen Nutzern, aber auch den eigenen Leistungen abgleichen. Zudem muss man eine bestimmte Anzahl an richtigen Antworten abliefern, um eine Lektion abschließen zu können. Bei zu vielen Fehlern gibt es entweder Wartezeit, oder man zahlt für weitere „Leben“.
Zusützlich gibt es das Maskottchen Duo, welches der Software eine persönlichere Note verleiht als vielen anderen Sprachkursen. Für eine fiktive In-Game Währung, die sich über Lernerfolge verdienen lässt, kann man diesem zum Beispiele verschiedene Kleidungsstücke anziehen. Natürlich nur eine Spielerei, die aber mit Sicherheit den ein oder anderen zum Weiterlernen bringt.
Kann ich nur mit Duolingo eine Sprache lernen oder ist es nur ein Teil einer Lernstrategie?
Besonders durch das Rate-Konzept und fehlende Grammatik-Einheiten ist Duolingo kein vollständiger Sprachkurs. Auch die aktive Anwendung der Sprache kommt zu kurz, die meisten Übungen sind reproduzierend. Als Einstieg in einer Sprache oder als Vokabeltrainer eignet sich das Programm, aber nicht mehr.
So eignet sich etwas passender Sprachunterricht bei Lingoda als Ergänzung, oder ein grammatikfokussierter Kurs wie etwa die Buchreihe „Grammatik in Bildern“ von PONS.
Obwohl Duolingo durch ein paar Aspekte glänzen kann, ist das didaktische Konzept des Anbieters einfach zu schwach. Als Vokabeltrainer für Zwischendurch oder als Einstieg für Anfänger vielleicht, aber „der beste Weg, eine Sprache zu lernen“ (so wirbt Duolingo) ist es definitiv nicht.
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Preise und Kosten
Eine elementare Frage: Was kostet Duolingo eigentlich? Wir schauen uns die Preisgestaltung an und geben Auskunft über versteckte Kosten und auch, wie du Duolingo kündigen kannst.
Überblick: Was kostet Duolingo im Test?
Duolingo bietet als einer von wenigen Anbietern eine „kostenlose“ Basisversion. Diese erfordert zwar keine Zahlungen, schaltet aber dafür Werbung und kostet damit (besonders in der App) einiges an Zeit. Die kostenpflichtige „Super“-Version staffelt sich preislich wie folgt:
Die beiden größten Vorteile des Super-Abonnements: Es wird keine Werbung geschaltet, und man kann Lektionen herunterladen und somit offline lernen.
Darüber hinaus gibt es noch andere kleine Boni, die sich aber eher auf die Gamification als auf den tatsächlichen Lernprozess beziehen.
Wie sind die Duolingo Kosten ausgestaltet? Abo oder Einmalzahlung?
Duolingo bietet drei verschiedene Tarife an: 1-Monats Abo, ein Jahresabonnement und ein Familienabonnement für 2-6 Personen. Eine Möglichkeit zur Einmalzahlung gibt es aktuell nicht.
Das Familienabonnement sorgt dafür, dass jeder mit einem eigenen Konto, aber geteilten Kosten lernen kann. Bei 6 Personen zahlt jeder weniger als 2€ monatlich, was mehr als fair ist.
Gewährt Duolingo eine Geld-Zurück-Garantie?
Grundsätzlich sind alle Duolingo-Käufe nicht Gibt es allerdings Probleme, Beispielsweise technische Fehler, kann man den Support um eine Rückerstattung bitten. Das funktioniert über die Website im entsprechenden Hilfs-Tab oder per E-Mail.
Dank der langen Testphase ist dies trotzdem eine faire Regelung, bei den meisten Nutzern sollte dementsprechend nach ausgiebigem Testen kein Anspruch auf Rückgeld bestehen.
Gibt es eine kostenlose Testphase?
Zum Ausprobieren der Plus-Version bietet Duolingo eine 14-tägige, kostenlose Testphase an. Währenddessen lassen sich alle kostenpflichtigen Features frei nutzen. Das ist sehr fair.
Aber Achtung: Diese Probezeit geht ohne eine rechtzeitige Kündigung automatisch in ein (zuvor gewähltes) Abonnementmodell über, bei Nichtbedarf sollte man also früh genug den Kauf abbrechen.
Wie kann ich Duolingo kündigen?
Beim Kauf über die Website kann man Duolingo im Nutzerprofil ganz einfach kündigen. Im Zweifelsfall hilft der Kundenservice, der sich per Website oder E-Mail erreichen lässt.
Wer über App- oder PlayStore ein Abonnement abgeschlossen hat, kann das über die jeweilige App auch wieder beenden. Dazu im Store das eigene Profil aufrufen und unter „Meine Abos“ kündigen.
Trotz einiger Mängel im Sprachkurs hat Duolingo ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Das Jahresabonnement eignet sich für Einzelpersonen, die Familienversion lohnt sich erst Recht. Für unter 2€ pro Monat kann man sich nicht beschweren, und auch die kostenlosen Inhalte sind umfangreich.
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Zielgruppe
Ob sich Duolingo für dich lohnt, klären wir in diesem Abschnitt. Dabei schauen wir uns an, was du persönlich für verschiedene Ziele in der Sprache hast und geben entsprechende Empfehlungen.
Einsteiger oder Fortgeschritten: Für wen eignet sich Duolingo am besten?
Wir empfehlen Duolingo Sprachanfängern von A1, bishin zu maximal dem B1 Niveau. Vor allem bei alleiniger Nutzung ist der Kurs einfach nicht tiefgehend genug, um ein wirklich fortgeschrittenes Sprachniveau sicher zu erreichen.
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Fotrgeschrittene Lerner können den Kurs zum Auffrischen eingerosteter Kenntnisse nutzen, müssen jedoch früher oder später weitere Lernmethoden nutzen, um am Ball zu bleiben.
Urlaub oder Business: Welche Ziele kann ich mit Duolingo erreichen?
Für eine simple Urlaubskonversation eignet sich Duolingo erst nach einiger Zeit des Lernens. Anders als bei den meisten Sprachkursen fängt man hier nicht mit Wörten wie „Hallo“ oder „Dankeschön“ an, sondern eher mit „Apfel“ oder „Großmutter“. Nicht allzu naheliegend.
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Ein Business-Sprachwissen erreicht man hier definitiv nicht, allein schon durch fehlende grammatikalische Erklärungen und Übungen. Die Vokabeln sind oft wenig spezifisch und nicht komplex genug.
Günstig oder teuer: Welche Zahlungsbereitschaft sollte man mitbringen?
Grundsätzlich ist Duolingo kostenlos. Wer bereit ist, Werbung zu schauen, muss keinerlei Zahlungsbereitschaft mitbringen. Auch Duolingo Super ist nicht allzu teuer, besonders beim Jahresabonnement.
Durch die neue Möglichkeit des Familienabos kann man zusätzlich kräftig sparen und für weniger als den Preis eines Kaffees monatlich lernen.
Kind oder Erwachsen: Für welche Altersklasse eignet sich Duolingo am besten?
Durch das eher bunte Design und die Gamification-Elemente eignet sich Duolingo sowohl für ältere Kinder, als auch für Erwachsene. Auch Jugendliche fallen natürlich in die Zielgruppe. Durch einfaches Navigieren und simple Übungen lässt sich das Programm von einer breiten Zielgruppe nutzen.
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Die einzige Voraussetzung für Kinder ist eigentlich, dass sie fließend lesen können. Wer allerdings nicht möchte, dass sein Kind regelmäßig Werbung sieht, sollte sich hier für ein Super-Abonnement entscheiden, nicht für die kostenlose Version.
Duolingo fokussiert sich besonders auf das Lernen von Vokabeln, Phrasen und einfachster Grammatik. Damit eignet sich die App vor allem für Anfänger oder ein schnelles Urlaubsvokabular. Ein Business-Vokabular kann man mit Duolingo aber keinesfalls erreichen. Durch die einfache Benutzeroberfläche und das ansehnliche Design mit seinen vielen Motivationselementen werden hier auch (ältere) Kinder angesprochen.
Diese Kategorie ist ohne Bewertung.
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Alternativen zu Duolingo
Licht und Schatten gibt es bei jedem Sprachkurs. Wir schauen uns an, welche Alternativen es zu Duolingo gibt. Dabei legen wir einen Fokus auf Angebote, die an Duolingos Schwächen ansetzen. Schwächen, die sich in unserem mehrwöchigen Duolingo Test offenbarten.
Busuu – Didaktisch deutlich besser
Busuu ist ähnlich anfängerfreundlich wie Duolingo, hat aber einen klassischen Lernansatz mit Grammatikerklärungen und verschiedenen Übungen. Das Besondere: Busuu hat eine aktive Community, in der man sich mit anderen Vernetzen und Austauschen kann. Auch Sprechübungen und ähnliches werden von Muttersprachlern korrigiert.
Bei manchen Sprachen lassen sich offizielle Sprachzertifikate erwerben, auch Online-Unterricht wird mittlerweile angeboten. Preislich kann man ebenfalls nicht meckern, besonders das Jahresabonnement lohnt sich.
Mondly – Ein unschlagbares Angebot
Duolingo punktet in Sachen Motivation, hier kann Mondly mithalten! Das Design ist etwas schlichter, dafür ist die didaktische Umsetzung definitiv besser gelöst. Hier lernt man Vokabeln mit Bild, Text und Ton gleichermaßen und übt diese sogar mit Spracherkennung im Dialog ein.
Ein riesiger Vorteil: Bei Mondly bekommt man viele Inhalte zum kleinen Preis. Besonders das Lifetime-Angebot lohnt sich, denn hier kann man für eine Einmalzahlung von knapp 100€ lebenslänglich ganze 41 Sprachen lernen. Dazu gibt es die Mondly Kids App geschenkt, mit der auch die Kleinsten lernen können.
Duolingo punktet mit Design und Benutzerfreundlichkeit – dafür mangelt es eindeutig bei der Didaktik und besonderen Funktionen. Hier setzen Mondly und Busuu an und überholen Duolingo in beiden Punkten meilenweit. Klare Empfehlung unsererseits!
Diese Kategorie ist ohne Bewertung.
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Fazit: Duolingo im Test
Duolingo macht zweifellos Spaß und eignet sich für eine schnelle Lektion zwischendurch. Als Einsteiger bekommt man kleine Lernerfolge – doch ein süßes Maskottchen und eine einfache Bedienung machen noch längst keinen guten Sprachkurs.
Besonders das didaktische Konzept lässt zu Wünschen übrig, denn das aktuelle Raten und Fehler machen ist nicht nur wenig effektiv, es frustriert auch auf Dauer. Die Vokabelauswahl ist ebenfalls fragwürdig, auf Grammatikerklärungen wird fast gänzlich verzichtet. Hier ist noch Luft nach oben und so empfehlen wir Duolingo hauptsächlich für Kinder/Jugendliche und Anfänger.
Zusammenfassung: Duolingo im Test
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